Die Ursache des Problems ist, dass sich die meisten E-Commerce Marken mehrere der folgenden typischen Fehler machen:
Sie nutzen ein schlechtes E-Mail Marketing Tool, das nicht optimal auf E-Commerce angepasst ist, wie zum Beispiel Brevo, Mailchimp oder Omnisend.
Die meisten haben nicht einmal 12 E-Mail Automatisierungen aufgesetzt und versenden keine 1-3 E-Mail Kampagnen pro Woche.
Zudem bespielen sie oft nur Newsletter-Anmelder, aber keine Bestandskunden.
Durch die nicht optimierten Eintragungsmöglichkeiten für ihre E-Mail Liste haben sie ein viel zu geringes Newsletterwachstum.
Da sie beim E-Mail Marketing kein Storytelling und keine Verkaufspsychologie nutzen, zu wenig wertvollen Content versenden und Flows, Kampagnen sowie Eintragungsmöglichkeiten auch nicht laufend optimieren, schaffen viele Marken es nicht genug Interessenten zum Kauf zu bewegen.
Aber selbst, wenn sie all das richtig machen würden, schaffen sie es durch das nicht conversion-optimierte E-Mail Design, die langweiligen Betreffzeilen und die magere Segmentierung sowie Kohortenbildung nicht, gute E-Mail Marketing Kennzahlen zu erreichen.
Die Folge ist, dass ihre Zustellbarkeit bei den E-Mail Providern, wie z.B. Gmail, GMX und Outlook so lange schlechter wird, bis ihre E-Mails nur noch im Spam-Ordner landen.
Denk darüber nach:
Wenn du aber weiter skalieren möchtest und nicht mal mindestens 30% deines gesamten Shop-Umsatzes mit E-Mail Marketing machst, bleibst du zwangsläufig auf einem gewissen Umsatz-Level hängen, verlierst an Profitabilität beim Erhöhen der Werbeausgaben oder du lässt jede Menge Geld auf der Straße liegen.
Das hat den Hintergrund, dass du deine Produkte in der Skalierung zwangsläufig an eine immer kälter werdende Zielgruppe vermarkten musst, was dazu führt, dass deine Werbekosten immer weiter steigen und deine Marge dadurch zwangsläufig sinkt.
Um dir die steigenden Werbekosten leisten zu können, benötigst du somit einen viel höheren Kundenwert und den erreichst du nur durch exzellentes E-Mail Marketing.
Und die meisten Onlinehändler haben so oder so zu wenig Wissen zu diesem Thema und eine viel zu volle To-do-Liste, um den Kanal noch zu addieren oder das volle Potenzial auszunutzen.
Es ist auch kein Wunder, dass die getrennte Betrachtung von ihrer Neukundengewinnung und ihrem E-Mail Marketing zu großen Problemen führt.
Beispielsweise fehlt den meisten durch das Auslassen von E-Mail Marketing Umfragen viel Zielgruppenverständnis.
Die Folge ist, dass Onlineshop-Fundamente komplett am Markt vorbei entwickelt werden, da Gründer nicht wissen, was ihre potenziellen Kunden wollen.
Und sie wundern sich deshalb beim Blick auf ihr Umsatz-Dashboard, warum ihre in der Theorie so tollen Produkte und Werbebotschaften nicht so gut bei ihren Kunden ankommen…